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car-bid Foto Guide


Aussagekräftige Fotos Ihres Fahrzeugs erhöhen die Chance, den passenden Käufer zu finden und können sich zudem positiv auf die Höhe des Kaufpreises auswirken. Lesen Sie die nachfolgenden Tipps aufmerksam durch. Zunächst geht es um allgemeine Ratschläge, dann um die Details.

Foto Tipps

  • Fotografieren Sie Ihr Fahrzeug aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven. Wenn es ein paar Dellen und Kratzer hat, sollten Sie diese nicht beschönigen oder verbergen.
  • Hat Ihr Oldtimer eine Patina entwickelt? Auch das sollten Sie zeigen.
  • Nehmen Sie die Fotos grundsätzlich im Querformat auf, denn die Proportionen Ihres Fahrzeugs passen besser zu diesem Bildformat, auch wenn Sie die Front oder das Heck aufnehmen.
  • Parken Sie das Fahrzeug vor einem möglichst neutralen Hintergrund. Es macht Sinn, für die Suche nach einem schönen Hintergrund etwas Zeit zu investieren. Ein Parkplatz in der Natur oder der Wendeplatz in der Sackgasse einer gehobenen Wohngegend sind beliebte Hintergrundszenarien. Oder auch das nicht überdachte Parkdeck eines Parkhauses.
  • Achten Sie bei der Erstellung der Aufnahmen darauf, nicht gegen die Sonne zu fotografieren, da durch das Gegenlicht wichtige Details verloren gehen können.
  • Wenn Sie das Fahrzeug im Schatten parken, achten Sie bitte auf ein ausreichendes Umgebungslicht. Direktes Sonnenlicht schmeichelt Ihrem Fahrzeug, allerdings dürfen keine Schlagschatten entstehen.
  • Selbstverständlich sollte Ihr Fahrzeug für das Fotoshooting sauber sein. Es muss nicht stundenlang geputzt, gewachst und poliert sein, aber es sollte einen gepflegten Eindruck machen.
  • Nehmen Sie aus jedem Blickwinkel mehrere Fotos auf, indem Sie beispielsweise die Perspektive verändern. Sie können die Kamera auf einer Höhe mit dem Türgriff halten oder aus einer leichten Aufsicht oder Untersicht fotografieren.
  • Senden Sie uns gerne mehrere Aufnahmen in hoher Auflösung, die Sie mit einer Digitalkamera oder einem Smartphone mit hochauflösender Kamera erstellt haben. Wir werden die besten Bilder auswählen. Aufgrund der Datenmenge bietet es sich an, einen File-Hosting Service wie beispielsweise WeTransfer zu nutzen, wenn Sie uns die Fotos zukommen lassen wollen.

Das war's mit den allgemeinen Tipps. Im Folgenden finden Sie Informationen über bestimmte Arten von Fotos, die Sie aufnehmen müssen.

Frontansicht

Positionieren Sie sich mittig vor dem Fahrzeug und nehmen Sie es aus verschiedenen Perspektiven auf, wie beispielsweise in einer leichten Aufsicht, frontal, in einer leichten Untersicht usw. Machen Sie Fotos mit ein- und ausgeschalteten Scheinwerfern.

Detailaufnahmen von außen rund um das Fahrzeug

Dokumentieren Sie bestimmte Bereiche Ihres Fahrzeugs, die Ihnen wichtig erscheinen. Das können beispielsweise die Felgen, die Räder, der Kühlergrill, das Logo des Herstellers, aber auch Dellen und Beschädigungen sein. Auch hier können Sie die Perspektive variieren, während Sie die Details frontal aufnehmen.

3/4-Vorderansicht

Damit ist ein Blickwinkel gemeint, der die Vorderseite Ihres Fahrzeugs und sein Seitenprofil zugleich zeigt. Probieren Sie verschiedene Winkel, Abstände und Perspektiven aus.

Heckansicht

Wie bei der Frontansicht sollten Sie sich mittig positionieren und die Perspektive mehrfach wechseln, von Untersicht bis Aufsicht. Details wie beispielsweise der Auspuff können hier wichtig sein.

3/4-Heckansicht

Damit ist ein Blickwinkel gemeint, der die Heckansicht Ihres Fahrzeugs und sein Seitenprofil zugleich zeigt. Variieren Sie Winkel, Abstand und Perspektive, wie Sie es bei der 3/4-Frontansicht getan haben.

Seitenansicht

Hier sollten Sie sich besondere Mühe geben, denn diese Ansicht ist besonders aussagekräftig und charakterisiert Ihr Fahrzeug am besten. Suchen Sie sich eine mittige Position und spielen Sie auch wieder mit der Perspektive, indem Sie die Kamera auf gleicher Höhe mit dem Türgriff halten oder in leichter Aufsicht, so dass das Fahrzeugdach leicht abgebildet ist. Achten Sie darauf, beide Seitenansichten zu fotografieren. Es kann Sinn machen, das Fahrzeug umzuparken, so dass Ihr Blinkwinkel gleichbleibt.

Innenraum

Dieser ist gewissermaßen das Zuhause des Fahrers und entsprechend möchte der Käufer alles sehen. Wirklich alles. Nehmen Sie Fotos von den Sitzen, dem Cockpit, dem Dachhimmel auf – alles ist wichtig bis ins kleinste Detail. Wir freuen uns, Fotos von jeder Ecke des Innenraums Ihres Fahrzeugs zu begutachten: je mehr, desto besser.

Motor

Bitte überprüfen Sie vor dem Fotoshooting den Zustand des Motorraums. Auch dieser sollte auf den Fotos einen gepflegten Eindruck hinterlassen. Eine Motorwäsche vorab ist kein Muss, könnte aber vielleicht erforderlich sein. Nehmen Sie Bilder vom gesamten Motorblock und den Details auf. Wichtige Zahlen wie beispielsweise eine sichtbare Fahrgestellnummer verdienen eine Detailaufnahme! Käufer interessieren sich für den Zustand des Motors und Ihre Aufnahmen geben uns die beste Möglichkeit, den Gesamtzustand Ihres Fahrzeugs zu beurteilen.

Unterboden

Das hört sich schwieriger an, als es ist. Greifen Sie mit der Kamera oder dem Handy so weit unter das Fahrzeug, wie Sie können und fotografieren Sie den Unterboden von verschiedenen Standpunkten. Wenn Ihr Fahrzeug zu wenig Bodenfreiheit hat, können sie versuchen, es mit einem Wagenheber ein wenig anzuheben oder auf einen Keil zu fahren.

Unterlagen

Dazu gehören Serviceunterlagen Ihres Fahrzeugs ebenso wie Dokumente oder Broschüren, die Sie beim Kauf Ihres Fahrzeugs erhalten haben oder Nachweise der durchgeführten Prüfungen wie MFK, TÜV und ASU. Das Serviceheft wird oft im Handschuhfach aufbewahrt, Broschüren oder die Original-Konfigurationsliste des Fahrzeugs bewahren viele Fahrzeugbesitzer beim Autobrief auf. Bitte fotografieren Sie alles, was Sie vorliegen haben. Wir treffen die geeignete Auswahl.

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